Vom 23. Bis 26. Juni verwandelt sich das Stadion des FC St. Pauli wieder in eine riesige Kunstgalerie. Zum zehnten Jubiläum präsentieren 100 internationale Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ihre Street Art, darunter Zabou, Imagine876, Satr sowie Hera x Ledania, wie die Veranstalter mitteilten. Die Künstlerinnen und Künstler gestalten die Wände der Haupttribüne, Südtribüne und Gegengerade des Stadions mit insgesamt 50 Murals (Wandbilder). Die beiden größten Arbeiten werden dabei von weiblichen und nicht-binären Künstlerinnen und Künstlern angefertigt.
Darüber hinaus dürfen sich Besucher*innen auf ein abwechslungsreiches Programm mit Konzerten, Workshops und Vorträgen freuen. Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, einige WASH-Projekte mit VR-Brillen hautnah zu erleben.
Gemäß der Tradition bleiben die Murals bis zur nächsten Ausgabe bestehen. Darüber hinaus gibt es ein Programm mit Konzerten, Workshops und Vorträgen. Mit den Erlösen werden mehrere Projekte des Vereins Viva con Agua unterstützt. Eines davon ist der Wash-Bus Nina Amanzi – ein Projekt von Viva con Agua Südafrika in Kapstadt. «Der Bus bietet auf der Straße lebenden Menschen die Möglichkeit, sanitären Bedürfnissen nachzukommen und ihnen so ein Stück ihrer Würde wieder zu geben», sagte Initiator Benny Adrion, der aktuell beim Aufbau von Viva con Agua Südafrika unterstützt.
Neben einer Menge an Kunst, Kultur und Musik für den guten Zweck, ist die Aufklärung der Besucher:innen zum Thema Trinkwasserversorgung ein Anliegen von Viva con Agua ARTS. Daher finden während des Festivals eine Vielzahl an Workshops statt, in denen die Mission „ALL FOR WATER – WATER FOR ALL“ von Viva con Agua erläutert wird. Mit den Erlösen werden mehrere WASH-Projekte von Viva con Agua unterstützt. Eines davon, das dieses Jahr in den Fokus gerückt wird, ist der WASH Bus NINA AMANZI – ein Projekt von Viva con Agua Südafrika in Kapstadt. „Er bietet auf der Straße lebenden Menschen die Möglichkeit, sanitären Bedürfnissen nachzukommen und ihnen so ein Stück ihrer Würde wieder zu geben. Ziel ist es, dadurch auch das Selbstwertgefühl zu stärken – weil Homeless eben nicht Hopeless heißt“, sagt Viva con Agua-Iniator Benny Adrion, der aktuell beim Aufbau von Viva con Agua Südafrika unterstützt.
Die Millerntor Gallery bietet seit 2010 eine Plattform für Dialog und Austausch mit dem Ziel, durch kollektive Zusammenarbeit und interkulturellen Austausch von Künstler:innen aus aller Welt Kreatives zu gestalten.